Die von Schlangen besetzte Sandwüste ist immer trocken und heiß. Da sich tief im Erdreich mehrere Ölfelder befinden, ist das Ziel dieser Welt das gesamte Öl zu fördern und dieses dann in der Basis in Ölfässern zu verkaufen.
Dank einer Verfeinerung meiner Aufnahmetechnik ist es nun möglich, dass ich euch meine Gameplay-Videos ab jetzt in einer 16:9 statt 4:3 Auflösung anbieten kann. So präsentiere ich euch mein erstes Gameplay-Video in 16:9 statt 4:3. Besitzer von 16:9-Bildschirmen können sich nun an der bildschirmfüllenden Darstellung erfreuen, ohne schwarze Videobalken in Kauf nehmen zu müssen. Bei 16:10-Displays dürften die Balken zudem geringer ausfallen, als bei einem Video mit standardmäßiger 4:3 Auflösung.
Eine weitere Neuheit ist auch der Umstieg von Clonk Endeavour auf Clonk Rage.
Tipps die mir beim Spielen aufgefallen sind
#1 Schlangen machen es einem schwer:
Im Gegensatz zur Sandwüste in CE, lassen sich die Schlangen in CR nicht aufheben. Dadurch kann man sie nicht woanders hinzuwerfen oder in der Basis verkaufen. Nervig ist es dann, wenn mehrere Schlangen sich an einer wichtigen Stelle verirren, wie z.B. einer oft besuchten Förderquelle. Im Verlauf des Siedelns haben sich die Schlangen bei mir in einem mit Öl halb gefluteten Tunnel verirrt, wo sie dann später im Öl gestorben sind.
Tipp von Fresserpflänzli: "Grabe Schlangengrube vor deine Siedlung, genügend Tief, das die Schlangen nicht mehr raus springen können. Sind genügend Schlangen drin, kann man sie entweder mit Steinen erschlagen oder mit Lehmbrücken "einsperren"."
#2 Flüssiges Gold bevorzugen:
Anders wie in den Standard-Szenario-Einstellungen bei CE, sind die Einstellungen in CR verschärft worden. So ist das Startkapital derart gering ausgefallen, dass man sich anfangs keinen funktionierenden Fahrstuhl leisten kann. Man ist also darauf angewiesen sich per Hand erstmal durch den tiefen trockenen Wüstensand vorzugraben, bis man endlich die dunklere, feste Erdschicht erreicht, wo man eher Bodenschätze vorfindet. Statt vorrangig Gold oder Feuersteine zu suchen, empfiehlt es sich wenn möglich das Startkapital mit etwas Öl aufzustocken. Ein mit Öl gefülltes Fass bringt nämlich in der Basis mehr Kapital ein, als ein Gold- oder Feuerstein.
#3 Fahrstuhl beschleunigt die Ölförderung:
Hat man einen funktionierenden Fahrstuhl fertig, lässt sich das Öl nun schneller manuell fördern. Dabei kann man weitere Clonks kaufen, die man jeweils mit einem leeren Fass bestückt und als Gruppe dann zusammen zur Förderquelle runter schickt.
#4 Bohrturm mit Fahrstuhl kombinieren:
Ein Forschungslabor ermöglicht es den für dieses Szenario äußerst nützlichen Bohrturm zu erforschen. Ich empfehle einen Bohrturm direkt neben einem Fahrstuhl zu bauen. Oft ist es nämlich so, dass man mit dem Bohrrohr eine Ölquelle nicht vollständig abpumpen kann, weil das Rohr eben oft nicht die tiefste Stelle der Ölquelle erreichen kann. Mit dem Fahrstuhl hingegen kann man direkt zur Quelle graben, wo ein Clonk die Bohrstelle per Hand so erweitern kann, dass die Ölquelle nun vollständig abgesaugt werden kann.
#5 Bohrturm präzise platzieren:
Für weit entfernte Ölquellen empfiehlt es sich weitere Bohrtürme zu bauen. Möchte man vorerst keinen Fahrstuhl in Kombination dazu bauen, dann kann man den Bohrturm günstigerweise so über eine Ölquelle setzen, dass das Förder-Rohr bereits die tiefste Stelle der Quelle erreichen kann und das Öl weitgehend vollständig abgesaugt werden kann.
#6 Ölreste verbrennen:
Ölreste, die weder vom Bohrturm noch von leeren Fässer erfasst werden können, lassen sich mit Feuersteinen entzünden. Ob eine Pumpe hier Abhilfe schaffen kann, habe ich allerdings nicht getestet. Nachdem das restliche Öl also verbrannt ist, wird im System die Gesamtmenge des vorkommenden Öls in dieser Welt entsprechend reduziert. Dadurch ist es möglich das Spielziel, nämlich die Förderung des gesamten Öls, zu erfüllen, obwohl man nicht jeden Tropfen Öl tatsächlich gefördert und in der Basis verkauft hat.
Schlussbemerkungen
Die verschärften Startbedingungen und die Schlangen sowie die Vorgabe das Öl zu fördern als Spielziel, scheinen die einzigen Änderungen dieser Runde zwischen CE und CR zu sein. Die Bohrtürme sind meiner Meinung nach der eigentliche Fun-Faktor dieser Runde, genau wie das U-Boot im Unterwasser-Szenario. Eine Pumpe hätte hier sicherlich auch Spaß bereitet, auch wenn sie aufwändiger im Betrieb, aber vielfältiger im Einsatz wäre.
In diesem Sinne wünsche ich euch viel Spaß in der Sandwüste!
Mein persönlicher Tipp zu den Schlangen:
AntwortenLöschenGrabe Schlangengrube vor deine Siedlung, genügend Tief, das die Schlangen nicht mehr raus springen können. Sind genügend Schlangen drin, kann man sie entweder mit Steinen erschlagen oder mit Lehmbrücken "einsperren"
@Fresserpflänzli: Auch eine gute Lösung! Habe deine beiden Tipps nun in die Artikel mit eingebaut. Danke dir vielmals!
AntwortenLöschenIch hab das Szenario heute und auch früher schon anders gelöst zusammen mit meinem Bruder.
AntwortenLöschenAls erstes treffen wir uns auf einer Seite der Karte und graben von der Basis aus einen schrägen Gang nach unten bis zur Grenze des Sandes. Dort werden dann ein paar Rohstoffe, vornehmlich Gold gefördert, um ein Windrad und einen Fahrstuhl zu Bauen, alles allerdings unter der Erdoberfläche (außer dem Windrad) wegen der vielen Meteoriten, die uns schon so manches mal die Strohhütte weggebrannt haben. Durch unsere Sammelleidenschaft verkommt das Ganze zu einem Bergbauszenario. :)
Dadurch, dass alles unter der Erdoberfläche stattfindet, zieht sich das ganze etwas in die Länge und es entstehen riesige Höhlen die mit Brücken und Zügen gefüllt werden wollen :D Ölförderung verkommt zur Nebensache und wird schnell mit Pumpen und mehreren Bohrtürmen erledigt, wenn man erstmal zu Geld gekommen ist.
Die Siedlung erstreckt sich unter Tage durch mehrere kleine Höhlen in der Umgebung des ersten Fahrstuhls. Und wer Spass hat, kann sich auch ein eigenes Uboot-Trainings-Becken anlegen :P
Leider hab ich keinen passenden Screenshot, sonst würde ich auch noch einen posten.
@Janik: Hört sich sehr spannend an, vor allem das mit dem Uboot-Trainings-Becken. Vielleicht könnte man das sogar als Transportmittel ähnlich zur Lok ausbauen... jedenfalls danke für die Inspiration :-)
AntwortenLöschenDas Bild ist nicht optimal, aber so in etwa sieht das aus...
AntwortenLöschenhttp://twitpic.com/4fejpx