Willkommen auf meinem Blog über Clonk!


Ihr findet hier Gameplay Videos aus Clonk Rage und Endeavour zum Thema Siedler-Szenarien.

Anfänger und Fortgeschrittene finden hier Anreiz und Idee zu Lösungen einzelner Clonk-Szenarien.
Ich gebe außerdem hilfreiche Tipps, sowie Strategien für einzelne Szenarien, vor.

Feedback in Form von Kommentaren ist ausdrücklich erwünscht :-)

Donnerstag, 29. Juli 2010

Clonk Endeavour - Mission - Trichtertalingen

Der vollständige Goldabbau bestimmt hier das Ziel der Mission. Auf den knappen Vorsprüngen der Trichterschlucht ist der Platz sehr kostbar. Trotz Vorsicht, ist ein falscher Schritt in die Schlucht schneller getan, als geglaubt.
Zu Beginn der Mission stehen dem Clonk immerhin zwei Hütten und eine Fahne zur Verfügung.
Dieses Szenario eignet sich besonders gut für zwei Spieler, da auf der anderen Seite der Schlucht eine zweite Basis bereits vorliegt, die nur darauf wartet besetzt und weiter ausgebaut zu werden.
Ich wünsche viel Spaß beim Schauen!



Allgemeine Tipps für diese Mission

#1 Sparsam bauen:
Gerade in diesem Szenario sind die Ressourcen stark beschränkt. Man muss sich also gut und vor allem bereits im Vorfeld überlegen, welche Gebäude man in welcher Reihenfolge bauen sollte.

#2 Regenproblem bedenken:
Der Regen und das Beherrschen der sich damit bildenden Wassermengen stellen die eigentliche Herausforderung dieser Mission dar. Für das Wasserproblem habe ich leider keine langfristig effektive Lösung gefunden. Denkbar ist aber beispielsweise ein Dach über die Basis zu errichten, so dass Regenwasser wenigstens nicht mehr weiter ins Erdreich gelangt und dort die Höhlen weiter flutet.

#3 Abgrund nutzen:
Der Boden im Abgrund ist günstigerweise offen, dass heißt, dass sich dort kein Regenwasser ansammeln kann. Die Schwierigkeit liegt nur noch darin, das Wasser also möglichst in den Abgrund zu leiten.
Eine Brücke aus Lehm im Tal könnte den Abgrund evtl. "zu machen". Dabei würde sich womöglich Regenwasser derart ansammeln, dass die Basis geflutet werden würde. Leider bin ich nicht so weit gekommen, um zu testen, ob Holzbrücken das Regenwasser ebenfalls ansammeln würden. Vielleicht aber ist gerade diese Brückenart wasserdurchlässig, womit das Wasserproblem schon teilweise gelöst wäre.

#4 Weg zur anderen Seite finden:
Eine Brücke ist jedenfalls sehr hilfreich, da man so auf die andere Seite der Schlucht
kommen würde, wo sich weiteres Gold befindet, das abgebaut werden muss.
Eine Alternative zum Brückenbau sind Geschütztürme mit Artilleriegeschützaufsätzen.
Damit ist es möglich Baumaterial oder sich selbst auf die andere Seite zu schleudern. Um jedoch wieder zurück zur alten Basis zu kommen, könnte man auf der anderen Seite ebenfalls einen solchen Geschützturm errichten.
Als dritte Möglichkeit fällt mir da nur noch der Bau eines Luftballons oder gar eines Zeppelins ein, mit dem man von Seite zu Seite einfach rüber fliegen könnte.
Bei Nichtbenutzung sollte man so einen Ballon jedoch gut fixieren, da Ballons sich gerne schon mal selbständig machen, sobald starker Wind weht. Niemand möchte schließlich sehen, wie der eigene Ballon unbemannt, schwebend im Abgrund verschwindet.

#5 Forschung parallel betreiben:
Da man in diesem Szenario erst mal alle notwendigen Gebäude, Fahrzeuge und Gegenstände erforschen muss, empfiehlt es sich, sofern das Gold dafür ausreicht, einen zweiten Clonk zu kaufen, der sobald wie möglich damit beginnt, die notwendigen Einheiten zu erforschen, damit man sie in der Basis nachher kaufen oder in einer Werkstatt konstruieren kann.

#6 Eisenbahn hinterfragen:
Die Entwickler schlagen vor, Nutzen von der Eisenbahn zu nehmen. Solange man nicht irgendwie in die Szenario-Eigenschaften eingreift, um die Karte zu vergrößern, sehe ich hier keinen praktischen Nutzen durch eine Eisenbahn, aufgrund der geringen Breite der Schlucht.
Die Eisenbahn würde ansonsten nur eine kurze Strecke fahren können und hätte damit eher einen dekorativen Charakter.


Nachfolgend kommen nun meine Ideen, die ich speziell in diesem Gameplay-Video umgesetzt habe

#1 Startposition wählen:
Genau wie im letzten Beitrag zur Mission Himmelsdorf, empfehle ich auch hier eine gute Startposition zu wählen. Eine gute Position ist, wenn die Basis auf der Hochebene liegt, da man, wie im Gameplay-Video zu sehen ist, leichter an das erste Goldvorkommen ran kommt.

#2 So bald wie möglich forschen:
Hat man erst mal genügend Startkapital zusammen, sollte man so bald wie möglich ein Forschungslabor errichten. Da Baufläche aber gerade am Anfang knapp ist, empfehle ich den Bau einer Lehmbrücke. Eine solche Brücke dient nicht nur als Baufläche für das Labor, sondern hält das Regenwasser dabei etwas zurück in Höhlen einzudringen. Dank des Forschungslabors, ist es nun möglich auch einen Fahrstuhl zu bauen, denn damit hat man erst mal die notwendigen Mittel für den Abbau des ersten Goldvorkommens geschaffen.

#3 Schutz der Basis sinnvoll ausnutzen:
Es wäre jetzt günstig die Fahne des oberen Hauses am unteren Haus unterzubringen. Zum einen verkürzt man so Transportwege beim Goldabbau, da das untere Haus einfach näher am Gold liegt, und zum anderen ist die untere Steinhütte robuster als die obere Holzhütte. So schnell wie herabstürzende Meteoriten und Blitze eine Hütte in diesem Szenario zerstören können, würde keine Versicherung der Welt solche Immobilien versichern - ein weiterer Grund also, die Fahne nach unten zu bringen und den Kern der Basis damit zu verlagern.

#4 Lore herstellen:
Eine Lore ist immer nützlich wenn man größere Mengen Gold transportieren möchte. Da die Lore jedoch in der Basis nicht zu kaufen ist, muss man diese erst mal in einer Werkstatt konstruieren. Wie im Gameplay-Video gezeigt, kann man also die Brücke weiter ausbauen, um Platz für die Werkstatt zu schaffen.

#5 Regenproblem lösen:
Ich konnte die Mission leider nicht erfüllen, da ich mich in eine Sackgasse gebracht habe. Trotz schützendem Dach ist bei mir inzwischen so viel Regenwasser in die Ausgrabungen geraten, dass ich nicht weiter graben konnte ohne dabei zu schwimmen. Es folgte ein Risikoplan: Das Wasser musste da irgendwie weg! Für eine Pumpe hatte ich nicht genug Gold gehabt. Fässer konnte man nicht kaufen. Ich entschied mich diese zu erforschen.

#6 Amboss besser meiden:
Mit einem zuvor errichteten Amboss sollten die Fässer gebaut werden. Im Video ist zu sehen, dass gerade hier der Bug eintrat, der es mir unmöglich machte, Fässer zu bauen. Da ich also keine anderen Möglichkeiten sah noch irgendwas zu machen, habe ich das Szenario damit aufgegeben.
Vielleicht folgt aber irgendwann ja mal ein zweiter Versuch. Bis dahin wünsche ich euch viel Spaß beim Clonken :-)

4 Kommentare:

  1. Klasse Video!
    Und mit dem Amboss ja ab und zu buggt es liegt wohl an der "Weg-findung" des Clonks oft zu sehen wen man ihnen "Ki"-Gesteuere Aufträge erteilt zb Gebäude zu baun und sie sich die Materialien selber holen. Ich denke mit Spielstand speichern und erneut laden behebt man ihn.
    Gruß Zephy

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  2. @Zephy: Save&Load? Kann mich nicht erinnern, ob ich das damals auch probiert habe. Kommt es nochmal vor, werd ich daran denken. Dank dir für den Tipp!

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  3. Mein persöhnlicher Favorit bei Tunnels mit Regen ist der Tunnel nach schräg oben, so kann das Wasser gar nicht erst reinfliessen.

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  4. Hallo Leute das Regen Problem ist "relativ" einfach zu lösen.
    Bei der oberen Hütte einen Fahrstuhl bauen ein Stück nach unten graben lassen und dann wenn der Fahrstuhl unten ist oben den Fahrstuhl abdichten.
    Der Fahrstuhl funktioniert nach wie vor aber es kann kein Wasser mehr eindringen.
    Anschließend einfach die Fahne auf die untere Hütte und vom Fahrstuhlschacht nach schräg unten einen Ausgang graben. Fertig (ich würde eine Abdichtung mit Metall empfehlen -> später kommen Kometen die den Lehm einreißen und dann sitzt man erst wieder im Nassen

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