Willkommen auf meinem Blog über Clonk!


Ihr findet hier Gameplay Videos aus Clonk Rage und Endeavour zum Thema Siedler-Szenarien.

Anfänger und Fortgeschrittene finden hier Anreiz und Idee zu Lösungen einzelner Clonk-Szenarien.
Ich gebe außerdem hilfreiche Tipps, sowie Strategien für einzelne Szenarien, vor.

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Donnerstag, 22. Juli 2010

Clonk Endeavour - Mission - Himmelsdorf

In dieser Mission geht es ausnahmsweise mal nicht um den Abbau bestimmter Rohstoffe, als viel mehr um den Bau einer Siedlung.
Das Ziel ist die Erstellung eines kompletten Dorfes auf den Himmelinseln. Die Mission ist erfüllt, sobald mindestens folgende Immobilien errichtet worden sind:
  • 1 x Große Burg
  • 3 x Wachtürme
  • 4 x Steinhütten
Klingt an sich einfach. Die Schwierigkeit dieser Welt ergibt sich jedoch durch den kaum vorhandenen Platz zum Bauen. Wie gut jedoch, dass man in dieser Runde weder Baumaterial noch Energie zum Bau und Betrieb von Gebäuden benötigt.



Ich möchte Euch nun einige hilfreiche Tipps und Tricks mit auf den Weg geben

#1 Startposition wählen:
Man kann sich das Leben einfacher machen, indem man eine gute Startposition der Basis "wählt". Es ist nämlich wesentlich einfacher seine Basis möglichst weit oben zu haben, als unten, wo man sich erstmals hocharbeiten müsste.
Das Wählen der Startposition ist natürlich nur eingeschränkt möglich, da die Einstellungen einer Mission nicht manipulierbar sind.
Mittels folgenden einfachen Trick kann man trotzdem die Startposition in gewisser Weise wählen:

  • Bei jedem Neustart des Szenarios wird die Anfangsposition der Basis zufällig gesetzt
  • Man startet das Szenario also so oft neu, bis sich eine hinreichend günstige Startposition eingestellt hat
#2 Ressourcen erreichen:
Die wichtigste Ressource in diesem Szenario sind die Lehmklumpen, da man mit deren Hilfe zusammengesetzte Brücken so bauen kann, dass man wichtige Inseln mit Fahrstuhl oder Sprüngen erreichen kann. Wichtige Inseln sind solche, die notwendige Ressourcen wie z.B. Gold enthalten oder sogar vollständig aus ihnen bestehen.

#3 Inseln verbinden:
Auch wenn die Basis bereits viele Lehmklumpen anbietet, sollte man sparsam mit ihnen umgehen. Brücken sollte man so bauen, dass man mit ihnen möglichst viele Inseln gleichzeitig erreichen kann. Brücken dienen aber auch dazu, gesprengtes Material aufzufangen, denn der Boden in dieser Runde ist nach unten hin geöffnet. Es wäre also schade, wenn mühsam gesprengtes Gold ins Nichts fallen würde und damit verloren ginge.

#4 Sprünge absichern:
Abgesehen davon ist ein weitgehend lückenloser Ausbau mit Brücken für die Sicherheit der Clonks wichtig. Jeder Sprung kann hier der letzte sein. Brücken bilden also ein sicheres Netz bei riskanten Sprüngen und minimieren zudem häufiges Laden bei misslungenen Sprung-Aktionen.

#5 Niederschlag nicht unterschätzen:
Einem weitgehend lückenlosen Ausbau der Brücken steht jedoch ein Problem im Weg: Schnee und Regen! Jeder Tropfen höhlt bekanntlich den Stein: Jeder weiß, dass die stetig wachsende Wassermenge durch Schnee und Regen ein Existenzproblem darstellen kann. Zum Glück muss man das angesammelte Wasser nicht abpumpen, denn der offene Boden löst das Wasser-Problem fast von alleine, solange man also genügend kleinere Lücken beim Brückenbau übrig lässt.

#6 Parallel bauen:
Irgendwann hat man genug Kapital und Ressourcen gesammelt und mittels Brücken viel Platz geschaffen. Die zweite Phase des Projektes kann nun eingeleitet werden: Der Bau der geforderten Immobilien.Spätestens jetzt sollte man über mindestens zwei Clonks verfügen, mit denen man Immobilien parallel bauen lässt. Ich sage bewusst "bauen lässt" statt "selber bauen", da weder Baumaterial, noch Energie benötigt wird, kann man den Clonks den Bau auch alleine zumuten. Man geht nicht die Gefahr ein, dass Clonks sich plötzlich selbständig machen und versuchen wild weiteres Baumaterial zu holen und sich dabei häufig in Gefahr bringen. Im Gameplay-Video sieht man also beispielhaft den gleichzeitigen Bau eines Wachturms und einer kleinen Burg.

#7 Vorausschauend bauen:
Die drei geforderten Immobilien-Arten nehmen unterschiedlich viel Platz in Anspruch. Um den Platz des Himmelsdorfs aber möglichst effektiv zu nutzen, sollte man sich vorab überlegen, wo man die kleine Burg, die den größten Platz einnimmt, baut. Ggf. ist hier sogar noch weiterer Platz zu schaffen.

#8 Schmale Baufläche ausnutzen:
Die Errichtung der Steinhütten kann dann im Anschluss folgen. Wachtürme nehmen den kleinsten Platz ein und es bietet sich daher an diese zum Schluss zu bauen. Im Gameplay-Video ist schön zu sehen, dass Wachtürme zudem an den ungünstigsten Orten und auf engsten Raum gebaut werden können.

Abgesehen von der Wahl der Startposition, hat diese Mission eher einen leichten Schwierigkeitsgrad und bietet sich daher gerade für wenig erfahrene Clonk-Spieler an.

Ich wünsche Euch daher viel Spaß beim besiedeln der Himmelinseln!

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